Alle guten Dinge sind drei: Lkw-Bergung wird zum stundenlangen
#Drama -
#Bergungsfahrzeuge müssen sich selbst bergen: Ein Lastwagensattelzug kam am Sonntagvormittag wohl aufgrund von Sekundenschlaf auf der B505 auf Höhe Schlüsselau (Landkreis
#Bamberg) nach links von der Fahrbahn ab. Das Fahrzeug fuhr dann die Böschung neben der Fahrbahn herunter, durchbrach einen Wildschutz-Zaun und kam schließlich auf einem Feldweg zum stehen. Für die Bergung des
#Unfalllastwagen wurde ein spezielles Unternehmen angefordert. Dieses rückte mit einem Bergungslastwagen an, welcher auf den Feldweg fuhr und damit begann, den Lastwagen aus seiner misslichen Lage zu befreien. Doch das Gespann kam nicht weit, denn der angeforderte Bergungslastwagen fuhr sich bei seiner Rettungsaktion in dem nassen Schlamm fest und wurde so selbst zum Problemfall. Folglich wurde ein zweites Bergungsfahrzeug alarmiert, dieses näherte sich dem ersten Bergungslastwagen um diesen zu befreien. Doch alle guten Dinge sind drei: Auch das zweite Bergungsfahrzeug fuhr sich bei der Bergungsaktion auf dem feuchten Feldweg fest. Um die unglückliche Situation aufzulösen musste nun also ein drittes Bergungsfahrzeug zur Unterstützung kommen. Dem letzten Helfer gelang es, den ersten Bergungslastwagen über die Böschung zu befreien und wieder zurück auf die Straße zu ziehen. Nun heißt es für das erste Bergungsfahrzeug jedoch wieder zurück auf den Feldweg, denn nach wie vor stecken der eigentliche Unfallaster und das zweite Bergungsfahrzeug tief im feuchten Feldweg fest. Mittels Seilwinde des ersten Bergungsfahrzeugs konnte dann der zweite Bergungslastwagen aus seiner Lage befreit werden. In einer mühseligen Schlammschlacht gelang es nach rund 13 Stunden ebenfalls Mittels Seilwinde den eigentlichen verunglückten Lkw wieder auf festen Untergrund zu ziehen.