In den vergangenen zwΓΆlf Monaten gab es in Deutschland mehrere schwerwiegende Messerangriffe. Hier eine chronologische Γbersicht der bekannt gewordenen VorfΓ€lle: 1. 31. Mai 2024, Mannheim: Ein 25-jΓ€hriger afghanischer FlΓΌchtling verΓΌbte wΓ€hrend einer Anti-Islam-Kundgebung einen Messerangriff, bei dem ein Polizist getΓΆtet und fΓΌnf weitere Personen verletzt wurden. 2. 15. Juni 2024, Wolmirstedt, Sachsen-Anhalt: Ein afghanischer Mann erstach zunΓ€chst eine Person und verletzte anschlieΓend drei weitere bei einer Veranstaltung zum UEFA Euro 2024, bevor er von der Polizei erschossen wurde. 3. 23. August 2024, Solingen, Nordrhein-Westfalen: Ein 26-jΓ€hriger syrischer FlΓΌchtling gestand, wΓ€hrend eines Stadtfestes elf Menschen mit einem Messer angegriffen zu haben, wobei drei Personen starben. Der Islamische Staat reklamierte die Tat fΓΌr sich. 4. 31. August 2024, Siegen, Nordrhein-Westfalen: Eine 32-jΓ€hrige deutsche Frau verletzte sechs Personen in einem Bus mit einem Messer. Ein klares Motiv wurde nicht bekanntgegeben. 5. 22. Januar 2025, Aschaffenburg, Bayern: Ein 28-jΓ€hriger afghanischer StaatsbΓΌrger wurde festgenommen, nachdem er in einem Park zwei Menschen, darunter ein Kleinkind, mit einem Messer getΓΆtet und zwei weitere schwer verletzt hatte. Bundeskanzler Olaf Scholz bezeichnete die Tat als "Akt des Terrors" und forderte eine Untersuchung, warum der TΓ€ter noch im Land war. Diese VorfΓ€lle haben bundesweit Diskussionen ΓΌber die Sicherheitslage und die Notwendigkeit von MaΓnahmen zur PrΓ€vention solcher Taten ausgelΓΆst.